- +49 7176 / 45290-0
- info@evo-solutions.com
- Ludwig-Bölkow-Straße 15
Auszeichnungen
Besser - Stärker - Innovativ
Als Vorreiter im Bereich der ERP Systeme und Digitalisierung möchten wir Unternehmen unterstützen, ihre Produktivität sowie Effizienz durch unsere Software zu maximieren. Als starker Partner entwickeln wir unsere Systeme stets weiter – um auf dem neusten Stand zu sein sowie das Beste bieten zu können.
Auszeichnungen von EVO Informationssysteme
2008
Industriepreis – Kategoriesieger Produktionsmanagemet
"EVOtools basic" ist die neueste Entwicklung der EVO
Informationssysteme GmbH zur softwareunterstützten Effizienzsteigerung im Produktions- und Beschaffungsprozess. Die...
2015
Plattform Industrie 4.0
Die EVO Informationssysteme GmbH gehört mit ihren Softwarelösungen unter dem Titel ›Industrie 4.0 von A bis Z‹ zu einem der wenigen Softwareanbieter in Deutschland, für die Industrie 4.0 nicht nur Vision, sondern Realität ist.
EVO Informationssysteme GmbH bietet Industrie 4.0 von A bis Z
Durchgängige Digitalisierung und Vernetzung in der CNC-Fertigung: Universelle Nachrüstpakete für Industrie 4.0
2016
Kategorie Patente: EVO Informationssysteme GmbH
Der Innovationspreis Ostwürttemberg wurde erstmals 1997 im Sport- und Bildungszentrum Bartholomä vergeben. Der Preis wurde ursprünglich von der Heidenheimer Unternehmensberatung Ehrhart und Hörth gestiftet.
Mehr erfahren
Auszeichnung 100 Orte für Industrie 4.0
Staatssekretär Peter Hofelich hat am Freitag, den 19. Februar 2016 EVO Informationssysteme im Neuen Schloss Stuttgart beim Wettbewerb “100 Orte für Industrie 4. 0 in Baden-Württemberg” ausgezeichnet. Dabei prämierte das Land Baden-Württemberg Unternehmen, die Industrie 4.
Zur Auszeichnung
2022
Jürgen Widmann: “The right time for industrial production is now”
EVO Informationssysteme GmbH, located in Durlangen, offers software solutions that assist industrial companies in digitalizing their organizational processes. Jürgen Widmann, the Managing Director and founder of the company, recognizes significant opportunities for expansion in the neighboring Central and Eastern European markets.
More Information
Jürgen Widmann „Der richtige Zeitpunkt für industrielle Produktion in Europa ist jetzt“
Industriesoftware für den globalen Markt:
Die Software der EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen hilft Industrieunternehmen, sich digital zu organisieren. Geschäftsführer und Gründer Jürgen Widmann sieht in den nahen Märkten Mittel- und Osteuropas ein riesiges Wachstumspotenzial.
EVO Informationssysteme will mit seinen international ausgelegten Software-Modulen kleine und mittlere Industrieunternehmen in der EU zukunftsfähig machen.
2023
Wirtschaftspreis Schwarzer Löwe – 2. Platz
Projekt: Umsetzer der Digitalen Fabrik in KMUs
Europaweit einzigartiges Lösungsspektrum für die ganzheitliche Digitalisierung in Etappen. Speziell KMUs haben keine personellen Ressourcen um das Unternehmen zu transformieren. EVO begleitet die Unternehmen langfristig.
Sowohl EVO, als auch EVO-Kunden gewinnen mit der erfolgreichen Umsetzung Priese/Auszeichnungen
- Kategoriesieger 2008
- Produktionsmanagement
- EVO Informationssysteme GmbH
EVOtools basic
Hoberg Ingenieurbüro
Rampenextender
werusys Institut für angewandte Systemanalytik und Industrieinformatik GmbH + Co. KG
eCenter
„EVOtools basic“ ist die neueste Entwicklung der EVO Informationssysteme GmbH zur softwareunterstützten Effizienzsteigerung im Produktions- und Beschaffungsprozess.
Die Software vereinfacht die Bestands- und Kostenüberwachung von Zerspanungswerkzeugen in der Metallverarbeitung mit CNC-Werkzeugmaschinen. Darüber hinaus werden Schnittstellen zur Online-Bestellung der benötigten Werkzeuge im Onlineshop von großen Werkzeuganbietern integriert.
Ausgangssituation:
In der Metallverarbeitung und insbesondere in der Automobil-Zuliefererindustrie herrscht ein nachhaltig hoher Termin- und Kostendruck. Metallverarbeiter setzen daher bei der Bearbeitung von Teilen spezialisierte Werkzeuge ein, um möglichst kurze Produktionszeiten zu erreichen. Damit ein entsprechend großes Teilespektrum wirtschaftlich produziert werden kann, ist eine Vielzahl verschiedener Werkzeuge erforderlich. Durch die Variantenvielfalt an Werkzeuge geht jedoch zwangsläufig der Überblick verloren.
Produktionsausfälle auf Grund fehlender Werkzeuge können nur durch eine permanente Bestandsüberwachung der Verschleißwerkzeuge vermieden werden.
Auf dem Anbietermarkt existierten bisher nur investitionsintensive Lösungen zur Werkzeugverwaltung (Toolmanagement). Diese Systeme sind funktionell überladen und für den Einsatz im Produktionsumfeld meistens ungeeignet.
Der Investitionsaufwand für ein solches System zur Werkzeugverwaltung mit Ausgabeautomat (ähnlich Zigarettenautomat) liegt bei mindestens 10.000,- EUR. Die Möglichkeiten der Bevorratung von Werkzeugen wird durch die Größe des Ausgabeautomaten begrenzt.
Eine clevere Alternative zu diesen Lagerhaltungssystemen stellt daher die softwaregestützte Lagerverwaltung mit Bestandsüberwachung „EVOtools basic“ dar.
Problemlösung mit EVOtools basic:
Zielsetzung war die Entwicklung einer hochwertigen, kostengünstigen und wirtschaftlichen Softwarelösung zur Werkzeugverwaltung. Aus diesem Grund basiert die Software auf der kostenfreien Open Source SQL-Datenbank PosgreSQL (www.postgresql.org). Die Software zur Werkzeugverwaltung kann dabei als Desktop-Version, oder auch als Netzwerkversion eingesetzt werden.
Durch die Multisprachfähigkeit der Software kann diese weltweit angeboten werden. Auf Grund des enormen Marktpotenzials an Softwarelizenzen kann das System zu einem konkurrenzlos niedrigen Lizenzpreis angeboten werden. Der Preis liegt bei 350 EUR/PC.
Der Vertrieb erfolgt international über das Internet und den Resellern in verschiedenen Ländern. Bei dem Vertriebsweg entstehen nahezu keine Kosten, da der Download einer kostenlosen Testversion angeboten wird (seit vielen Jahren praktiziert die EVO Informationssysteme GmbH dieses Vertriebskonzept erfolgreich mit der CNC-Software CAMback easy – Lizenzpreis 199 EUR).
Nutzen:
Im Gegensatz zu physischen Lagersystemen lassen sich mit EVOtools unbegrenzt viele Werkzeuge verwalten (Variantenvielfalt und Menge).
Die Entnahme von Werkzeugen durch Mitarbeiter wird vollautomatisch protokolliert und ermöglich so eine Kostenüberwachung des Werkzeugverbauchs. Eine Auswertung nach Abteilungen, Kostenstellen und Maschinen erhöht die Transparenz in der Kostenrechnung und ermöglicht damit Prozessoptimierungen.
Über Mindest- und Meldebestände erkennt der Anwender auf Knopfdruck sofort welche Werkzeuge bestellt werden müssen. Die systemgestützten Bedarfsmeldungen helfen somit auch teure Expressbestellungen zu vermieden. Darüber hinaus erleichtern die Bestellvorschläge die Bestellung von Werkzeugen bei Lieferanten.
- Durchgängige Digitalisierung und Vernetzung in der CNC-Fertigung: Universelle Nachrüstpakete für Industrie 4.0
EVO Informationssysteme GmbH bietet Industrie 4.0 von A bis Z
- Anwendungsbeispiele: Produzierende Industrie
- Produktbeispiele: Softwarelösungen, Automatisierungskomponenten, Produktionsdienstleistungen
- Wertschöpfungsbereich: Produktion & Lieferkette, Logistik, Sonstige
- Entwicklungsstadium: Marktreife / produktiver Einsatz
- Unternehmensgröße: 1 – 250 Mitarbeiter
- Region: Baden Württemberg
Welche Herausforderungen galt es zu lösen und welcher konkrete Nutzen ergab sich?
Die Globalisierung verschärft den Wettbewerb zwischen Industrieunternehmen und erzeugt einen entsprechenden Handlungsdruck. Die EVO Informationssysteme GmbH bietet Unternehmen die Chance, mit geringem Investitionsaufwand bewährte EVO-Lösungen einzuführen. Damit können Potenziale in der Betriebsorganisation, dem Informationsfluss und den Produktionsabläufen genutzt werden.
Dabei ist die Ausgangssituation bei den Anwenderinnen und Anwendern oft ähnlich: Informationsbrüche durch zahlreiche Insellösungen und manuelle Datenerfassung verhindern den durchgängigen Informationsfluss. Die EVO-Lösungen integrieren sich daher durch Konnektoren in die Datenpools vorhandener Einzelsysteme. So entsteht eine systemübergreifende, durchgängige Datenkommunikation und Informationsbereitstellung. Prozesse werden dadurch beschleunigt und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter optimal informiert. Mit der Integration der Maschinenwelt in die betriebliche Organisation werden Produktionsprozesse transparenter, effizienter und prozesssicherer.
Werkzeuginformationen werden aus dem CNC-Programm interpretiert, um in Verbindung mit Daten aus dem Toolmanagement eine Werkzeugdokumentation zu erzeugen
© EVO Informationssysteme GmbH
Wie lässt sich der Industrie 4.0-Lösungsansatz beschreiben?
Der EVO-Lösungsansatz „Nachrüstpakete für Industrie 4.0“ ermöglicht es, einzelne, intelligente Komponenten über Konnektoren direkt in die vorhandene IT-Landschaft und die (auch älteren) Maschinen zu integrieren. So unterstützt die EVO Informationssysteme GmbH Mittelständler mit geringem Investitionsaufwand beim Einstieg in die Digitalisierung und Vernetzung. Dabei bietet der Einsatz von Funk-Netzwerken (WLAN) vor allem Vorteile in Bezug auf die mobile Daten- und Informationsversorgung.
„Das ‚EVOlutionäre‘ erkennt man bereits in unserer Firmierung ‚EVO Informationssysteme GmbH‘. Das konsequente Streben nach Verbesserungen und Optimierung durch neue technische Möglichkeiten ist elementarer Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie. Bei unserem Lösungsspektrum für Industrie 4.0 könnte man den Eindruck gewinnen, dass das Schlagwort Industrie 4.0 speziell für EVO Informationssysteme geschaffen wurde.“, so Jürgen Widmann, Geschäftsführer des Softwareunternehmens.
Die Werkzeugmessdaten von einem Werkzeug können mit einem Scan in die Maschine übertragen werden.
© EVO Informationssysteme GmbH
Was konnte erreicht werden?
Abhängig vom Umfang der Einzelanwendungen bzw. der gewünschten Funktionalität der Lösung, können unterschiedliche Zielsetzungen verfolgt und Ergebnisse erreicht werden. So wird die Vernetzung von Einzelsystemen zu einem Gesamtsystem mit entsprechender Datenkommunikation möglich. Außerdem werden die Überwachung, Aufzeichnung und Auswertung von Maschineninformationen vereinfacht. Die Bereitstellung von aktuellen Daten und Software für Maschinen wie Messdaten und Maschinenprogramme sowie die Strukturierung eines Informationsflusses sind ebenfalls realisierbar. Die Bündelung von Know-how in einem zentralen Informationssystem erlaubt die Produktivitätssteigerung durch eine verbesserte Planung und Steuerung. Damit können Prozesse besser überwacht und transparenter gestaltet werden: Das Produkt kann vom Entstehungsprozess bis hin zum eingesetzten Rohstoff zurückverfolgt werden.
Mit welchen Maßnahmen wurde die Lösung erreicht?
Die EVO Informationssysteme nutzt konsequent die Möglichkeiten neuer technischer Geräte. Bereits seit 2005 wird die WLAN-Technologie für EVO-Anwendungen in der Praxis von Kunden genutzt. Der Softwarehersteller pflegt den direkten Kontakt zu verschiedenen Hardwareherstellern, um die Geräte vor dem Einsatz beim Kunden zu erproben. So sind neue Industrielösungen entstanden: mobile Anwendungen für Tablet und Smartphone (Apps), Konnektoren zur Verbindung verschiedener Systeme sowie ein Datenaustausch zwischen Geschäftspartnern über Standards (VDA, ODETTE, EDIFACT). Außerdem wurden die Automatisierung von einfachen manuellen Datenerfassungen, die Vernetzung von Maschinen zur zentralen Überwachung der Anlagen und eine papierlose Fertigung durch Einsatz von Tablets und Touch-PCs realisiert. Als Grundlage zur Prozessoptimierungen werden Ident-Technik (1D-Barcode & 2D-Barcode) sowie Auswerte- und Controllingsysteme eingesetzt.
Was können andere davon lernen?
Die Umsetzung von Lösungen für Industrie 4.0 ist bei Anwenderinnen und Anwendern möglich, wenn ein attraktives Kosten-Nutzen-Verhältnis erreicht wird. Nur so ist die Bereitschaft gegeben, auf Industrie 4.0 als Strategie zu setzen. Zur Realisierung eines Projektes müssen in erster Linie diejenigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit dem System arbeiten, überzeugt werden. Das kann durch eine einfache und logische Anwendung erreicht werden.
Damit sich der gewünschte Erfolg und Nutzen einstellt, müssen alle Praxisfälle mit der Lösung leicht abbildbar sein. EVO steht deshalb als Hersteller im direkten Kontakt zu den Anwenderinnen und Anwendern, um Rückmeldungen aus der Praxis in künftige Programmversionen integrieren zu können.
Die selbst aktualisierende grafische Plantafel visualisiert den Produktionsfortschritt und die Auftragsreihenfolge in der Produktion in Echtzeit.
© EVO Informationssysteme GmbH
Online-Landkarte der Plattform ›Industrie 4.0‹
Bundesministerien würdigen Industrie 4.0 der EVO Informationssysteme GmbH
Die EVO Informationssysteme GmbH gehört mit ihren Softwarelösungen unter dem Titel ›Industrie 4.0 von A bis Z‹ zu einem der wenigen Softwareanbieter in Deutschland, für die Industrie 4.0 nicht nur Vision, sondern Realität ist. Auf der neuen Onlineplattform ›Industrie 4.0‹ der Bundesministerien vermittelt der schwäbische Softwarehersteller den unmittelbaren praktischen Nutzen der durchgängigen Digitalisierung und Vernetzung in der Produktion.
»Wir freuen uns, dass wir auf der Online-Landkarte der Plattform Industrie 4.0 vertreten sind. Für uns ist Industrie 4.0 kein Zukunftsthema, sondern schon lange Realität. Dies können wir über die Plattform jetzt deutschlandweit vermitteln. Wir bieten sofort einsetzbare, smarte Einzelkomponenten, die sich als ›Nachrüstpaket Industrie 4.0‹ ganz leicht in die vorhandene IT-Landschaft und existierende Prozesse integrieren lassen«, so Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH. »Mit Softwarelösungen von EVO werden auch KMUs schon heute in die Lage versetzt, den Weg zur vierten industriellen Revolution zu beschreiten.«
Die Online-Landkarte wurde auf dem Nationalen IT-Gipfel am 19. November 2015 von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel gemeinsam mit weiteren Leitungsmitgliedern vorgestellt. Unternehmen erhalten auf www.plattform-i40.de konkrete Einblicke in die Welt der Industrie 4.0 und konkrete Lösungen für ihren eigenen Weg in eine digitalisierte Produktion.
Die Online-Landkarte wurde auf dem Nationalen IT-Gipfel am 19. November 2015 von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel gemeinsam mit weiteren Leitungsmitgliedern vorgestellt. Unternehmen erhalten auf www.plattform-i40.de konkrete Einblicke in die Welt der Industrie 4.0 und konkrete Lösungen für ihren eigenen Weg in eine digitalisierte Produktion.
Preisträger seit 2001 und Historie
Der Innovationspreis Ostwürttemberg wurde erstmals 1997 im Sport- und Bildungszentrum Bartholomä vergeben. Der Preis wurde ursprünglich von der Heidenheimer Unternehmensberatung Ehrhart und Hörth gestiftet.
Es war vorgesehen, den Innovationspreis im zweijährigen Rhythmus zu wiederholen.
1999 wurde zum zweiten Mal der mit 10.000 DM dotierte Innovationspreis von der damaligen Unternehmensberatung ausgeschrieben. Die Vergabeformalitäten sollten in Zusammenarbeit mit der WiRO und der IHK Ostwürttemberg erfolgen.
Eine Notiz an den damaligen IHK-Präsidenten belegt, dass nach Ablauf der Bewerbungsfrist die Unternehmensberatung die Stiftung des Preisgeldes zurückgenommen hat. Am 23.03.2000 informierte Frau Cornelia Ehrhart und Thomas Hörth schriftlich: „Nachdem unsere Unternehmensberatung in der bisherigen Form nicht mehr existiert, sehen wir uns nicht mehr in der Lage, den Innovationspreis Ostwürttemberg weiterhin zu finanzieren. Daher haben wir uns frühzeitig um einen Nachfolger bemüht. Die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb gaben uns die Zusage, den Innovationspreis fortzuführen.“
Eine Notiz an den damaligen IHK-Hauptgeschäftsführer belegt, dass die Kreissparkassen Heidenheim und Ostalb in einem gemeinsamen Gespräch mit der WiRO und der IHK zugesagt haben, sich ab der Preisverleihung 2001 einzubringen.
Aus dieser Notiz geht auch hervor, dass im Einvernehmen beschlossen wurde, den „neuen“ Preis „Talente und Patente“ in Verbindung mit der Berliner-Präsentation (zur Eröffnung der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin) am 21. September 2000 vorzustellen (Startschuss).
Die Innovationspreisverleihung 2000 wurde final von der IHK und der WiRO gemeinsam „geschultert“ und abgewickelt, nachdem der frühere Stifter, Ehrhart und Hörth GmbH, ausgefallen ist.
1999 sind 10 Bewerbungen für den „alten“ Innovationspreis eingegangen. Die Jury setzte sich zusammen aus Herrn Friedrich Wendnagel von der Handwerkskammer Ulm, Herrn Prof. Dr. Eugen May von der FH Aalen, Herrn Prof. Manfred Träger von der BA Heidenheim, Herrn Dr. Klaus P. E. Richter von der RTM Research Technologies Marketing und Herrn Adolf Enderlin.
Am 26. Juli 2000 wurde das letzte Mal die drilbox Georg Knoblauch GmbH in Giengen, der EOS-Sicherheitsdienst sowie der Friseursalon Exact GmbH in Aalen mit dem „alten“ Innovationspreis ausgezeichnet.
2001 gab es die erste Ausschreibung und Verleihung des „neuen“ Innovationspreises Ostwürttemberg „Preis für Talente und Patente“. In die Auswertung des Innovationspreises 2001 kamen 35 Bewerbungen in den Sparten „Wirtschaft – Verwaltung“, „Patente“, „Kultur – Schule – Wissenschaft“, „Sport“. Die Jury setzte sich zusammen aus Herrn Landrat Klaus Pavel, Herrn Thomas Bögerl von der Kreissparkasse Heidenheim, Herrn Prof. Ekbert Hering von der Fachhochschule Aalen, die Patentanwälte Herrn Dr. Werner Lorenz und Herrn Dr. Wolfgang Weitzel, Herrn Klaus Moser von der IHK Ostwürttemberg, Herrn Bürgermeister Manfred Pawlita, Herrn Wilhelm Schiele von der Kreissparkasse Ostalb.
In 2006 wurden die Kategorien für den Innovationspreis in „Wirtschaft – Verwaltung“, „Patente“ sowie „Bildung – Wissenschaft“ reduziert.
Im Jahr 2019 wurde der Innovationspreis Ostwürttemberg zum zwanzigsten Mal ausgelobt. Dieses Jubiläum wurde zum Anlass genommen, den Wettbewerb weiterzuentwickeln bzw. attraktiver zu gestalten. So wurde als weitere Kategorie für erfolgreiche Start-ups ein Gründerpreis ausgeschrieben und somit um eine Kategorie erweitert.
Aus der Branche
EVO erhält Auszeichnung für Innovationsleistung bei Industrie 4.0
Staatssekretär Peter Hofelich hat am Freitag, den 19. Februar 2016 EVO Informationssysteme im Neuen Schloss Stuttgart beim Wettbewerb “100 Orte für Industrie 4. 0 in Baden-Württemberg” ausgezeichnet. Dabei prämierte das Land Baden-Württemberg Unternehmen, die Industrie 4.
0-Lösungen entwickelt und erfolgreich in der Praxis umgesetzt haben
Mit der Auszeichnung für die “Smarte Rüstzeitoptimierung mit der Datenmanagement-Software CAMback” beweist der Softwarehersteller wieder einmal seine Führungsrolle, wenn es um Innovation und Realisierung bei der Digitalisierung und Vernetzung in der Fertigungsindustrie geht.
Neben dem Innovationsgrad bewertete die Expertenjury auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0. “Die heute vorgestellten Beispiele zeigen, wie durch den Einsatz von neuen Technologien die Unternehmen fit für die digitale Zukunft gemacht werden können.” sagte Staatssekretär Peter Hofelich in seiner Laudatio.
Mit dem Wettbewerb sucht die “Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg” nach innovativen Konzepten aus der Wirtschaft, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind.
“Der Wettbewerb zeigt, dass Industrie 4.0 für viele baden-württembergische Betriebe keine abstrakte Zukunftsvision ist, sondern gelebte Realität”, erklärte Dr. Dietrich Birk, Geschäftsführer des VDMA Landesverbandes Baden-Württemberg. “Die heute vorgestellten Lösungen illustrieren, wie eine pragmatische Umsetzung von Industrie 4.0 gelingen kann. Ganz besonders freut mich, dass vor allem der Mittelstand unter den Preisträgern stark vertreten ist.”
Kontakt: EVO Informationssysteme GmbH, www.evo-solutions.com
Jürgen Widmann: “The right time for industrial production is now”
EVO Informationssysteme GmbH, located in Durlangen, offers software solutions that assist industrial companies in digitalizing their organizational processes. Jürgen Widmann, the Managing Director and founder of the company, recognizes significant opportunities for expansion in the neighboring Central and Eastern European markets.
EVO Informationssysteme wants to make small and medium-sized industrial companies in the EU fit for the future with its internationally designed software modules.
Mr. Widmann, what is your unique selling point in the market for industrial software?
For the past 25 years, we have been at the forefront of driving the digitization efforts of small and medium-sized enterprises (SMEs) in Germany, Austria, and Switzerland. Our approach involves providing comprehensive software modules that are delivered as turnkey solutions, allowing for easy customization and configuration based on the specific needs of each customer and their industry. What sets us apart is our EVO platform, which offers seamless and scalable digitization solutions from a single source, with the ultimate goal of achieving a “smart factory” environment. Currently, there is no other software manufacturer that can offer this level of integration, eliminating media disruptions and the need for multiple data inputs.
How do you ensure the connectivity of solutions for small and medium-sized enterprises in the age of Industry 4.0?
Our mission is to assist industrial SMEs in achieving bidirectional data exchange across various machine tools, irrespective of the manufacturers involved. Our solutions enable seamless digital retrofitting of older machines, ensuring compatibility and integration. The remarkable aspect is that all EVO customers worldwide utilize the same software solutions, consistently updated to the latest version. Moreover, due to our extensive customer base, we are able to offer our solutions at competitive and affordable prices.
What is the underlying concept behind your significant contribution to a Smart Factory in Schwäbisch Gmünd?
The concept of a “smart factory” can often seem abstract to many companies. However, experiencing live demonstrations of “smart” solutions and automation can be immensely beneficial in understanding the tangible advantages of end-to-end digitization. In Schwäbisch Gmünd, we have developed a realistic digital environment where individuals can actively explore and experiment with smart work processes. This interactive platform serves as a crucial training and educational resource, catering to the needs of digitally inclined future workforce. By providing insights into the industrial production of the future, the Smart Factory offers tomorrow’s skilled workers the opportunity to stay digitally engaged and up-to-date.
When you started out as a software company, did you already have foreign markets in mind?
Initially, our primary focus was on the development of a software platform that would bring significant value to the German industry and attract customers. As we began acquiring our first customers in neighboring countries in 2002, we embarked on a continuous journey of enhancing our software platform to cater to international markets. Throughout this process, we dedicated considerable time and effort to ensure the scalability of our internal processes. Additionally, we diligently incorporated country-specific requirements, such as language and currency considerations, into our software solutions.
Which international markets are you currently operating in, what are your priorities, and what drives your focus on these markets?
With global politics undergoing changes, the current landscape presents an opportune moment for us to leverage our solutions and contribute to fostering regional production while reducing dependence on Asia within Europe. Europe possesses significant production capacities and untapped productivity potential that can be harnessed more rapidly through digitization, extending beyond Germany alone. Our objective is not to lure skilled workers away from other countries, as it would create a shortage there. Therefore, our focus lies on countries and regions in Europe that have expertise in metal processing and mechanical engineering across various industries. These encompass Poland, Italy, the Czech Republic, Slovakia, Hungary, Croatia, and other Central and Eastern European countries.
How does EVO establish its development sites in Eastern Europe, considering the growing trend of software companies doing the same?
We exclusively develop our solutions at our headquarters in Baden-Württemberg, capitalizing on the advantages provided by our dual training system and local universities. These factors contribute to our ability to attract highly qualified and skilled employees. With a combination of Swabian inventive spirit, practical knowledge, and a focus on modern, high-quality user interfaces, we bring forth software solutions that meet our stringent standards of functionality and usability. Our commitment to excellence is well-regarded by our customers. In our software development process, we prioritize delivering superior results and solutions over cost-cutting measures or imitating others. Innovation and leading the way are intrinsic to our nature.
Do you tend to rely on branches of German companies or local suppliers there?
Our target audience primarily consists of small and medium-sized enterprises (SMEs) located in those regions. Specifically, we aim to cater to local suppliers who provide essential components, such as turned and milled parts, as well as customized assemblies in fluid technology, to the German mechanical engineering industry. Furthermore, we also extend our solutions to manufacturers in countries renowned for their rich heritage in manufacturing technology.
In terms of sales, what approach do you take, and to what extent do you value the role of local partners?
To penetrate the market effectively, we actively explore and assess potential opportunities, seeking out local partners with whom we can forge enduring collaborations. Ideally, these partners possess existing networks within the manufacturing industry. It is particularly advantageous if they are not solely affiliated with the software sector but also engage in the sale of machinery, tools, and automation technology or provide consultancy services for companies regarding digitization and process optimization.
Jürgen Widmann „Der richtige Zeitpunkt für industrielle Produktion in Europa ist jetzt“
Industriesoftware für den globalen Markt:
Die Software der EVO Informationssysteme GmbH in Durlangen hilft Industrieunternehmen, sich digital zu organisieren. Geschäftsführer und Gründer Jürgen Widmann sieht in den nahen Märkten Mittel- und Osteuropas ein riesiges Wachstumspotenzial.
EVO Informationssysteme will mit seinen international ausgelegten Software-Modulen kleine und mittlere Industrieunternehmen in der EU zukunftsfähig machen.
Herr Widmann, was ist Ihr Alleinstellungsmerkmal im Markt für Industriesoftware?
Seit nunmehr 25 Jahren treiben wir die Digitalisierung von KMUs in Deutschland, Österreich und der Schweiz voran. Wir liefern hierfür schlüsselfertige Softwarebausteine, die sich ohne Programmierung, individuell auf den Kunden und seine Branche anpassen und konfigurieren lassen. Die EVO-Plattform bietet eine durchgängige und erweiterbare Digitalisierung aus einem Guss mit der Perspektive zu einer „Smart Factory“. Das kann derzeit kein anderer Softwarehersteller bieten – ganz ohne Medienbrüche und Mehrfacheingaben.
Wie sichern Sie denn in Zeiten von Industrie 4.0 die Konnektivität von Lösungen bei kleineren und mittleren Unternehmen?
Wir helfen dem industriellen Mittelstand, herstellerübergreifend Daten aller Werkzeugmaschinen bidirektional auszutauschen. Unsere Lösungen machen es möglich, dass wir auch einfach ältere Maschinen digital nachrüsten. Weltweit setzen alle EVO-Kunden dieselben Softwarelösungen auf dem neuesten Softwarestand ein. Und: Durch unseren großen Kundenstamm können wir unsere Lösungen vergleichsweise günstig anbieten.
Sie haben in Schwäbisch Gmünd erheblich zu einer Smart Factory beigetragen. Was ist das Konzept?
Für viele Unternehmen ist das Thema „Smart Factory“ doch sehr abstrakt. Es ist ungemein nützlich, „smarte“ Lösungen und Automatisierung einmal live zu erleben und die Vorteile einer durchgängigen Digitalisierung anschaulich zu begreifen. So haben wir in Schwäbisch Gmünd eine realitätsnahe, digitale Erlebniswelt geschaffen, um auch das Ausprobieren von smarten Arbeitsweisen zu ermöglichen. Und für die Aus- und Weiterbildung ist sie ebenfalls ganz wichtig. Die Fachkräfte von morgen wollen digital unterwegs sein. In der Smart Factory erhalten sie einen Einblick auf die Industrieproduktion der Zukunft.
„Unsere Lösungen machen es möglich, dass wir auch ältere Maschinen digital einfach nachrüsten.“
Als Sie als Softwareschmiede gestartet sind, hatten Sie dabei schon an Auslandsmärkte gedacht?
Ganz am Anfang natürlich nicht. Da waren wir voll darauf konzentriert, eine Software-Plattform mit Mehrwert für die deutsche Industrie zu entwickeln und Kunden dafür zu gewinnen. Ab 2002, mit den ersten Kunden im benachbarten Ausland, haben wir dann unsere Softwareplattform konsequent weiterentwickelt, um unsere Software international einsetzen zu können. Dabei haben wir uns viel Zeit genommen, um unsere internen Prozesse skalierbar zu gestalten und bei unseren Softwarelösungen auch die länderspezifischen Anforderungen wie Sprache und Währungen berücksichtigt.
Auf welchen internationalen Märkten sind Sie denn jetzt unterwegs, welche Schwerpunkte setzen Sie und warum?
Durch die weltpolitischen Veränderungen ist genau jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um mit unseren Lösungen dazu beizutragen, regionaler zu produzieren und hier in Europa unabhängiger von Asien zu werden. In Europa schlummern noch enorme Produktionskapazitäten und Produktivitätspotenziale, die mithilfe der Digitalisierung schneller erschlossen werden können – nicht nur in Deutschland. Ziel kann es nicht sein, dass wir hierzulande Fachkräfte aus anderen Ländern abwerben, die dann dort fehlen. Wir konzentrieren uns also auf die Länder und Regionen in Europa, die sich auf Metallverarbeitung und Maschinenbau für verschiedenste Branchen spezialisiert haben. Dazu gehören Polen, Italien, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Kroatien und weitere Länder in Zentral- und Osteuropa.
Setzen sie dort eher auf Niederlassungen deutscher Firmen oder lokale Lieferanten?
Wir adressieren tatsächlich die dort ansässigen KMUs, die lokalen Lieferanten, die zum Beispiel den deutschen Maschinenbau beliefern – mit Dreh- und Frästeilen, mit kundenspezifischen Baugruppen in der Fluidtechnik. Und wir sprechen die Produzenten in jenen Ländern an, die in der Fertigungstechnik eine große Tradition haben.
„In Europa schlummern noch enorme Produktivitätspotenziale, die mithilfe der Digitalisierung schneller erschlossen werden können – nicht nur in Deutschland.“
Wie gehen Sie im Vertrieb vor: Wie wichtig sind dabei lokale Partner?
Wir sondieren den Markt und suchen lokale Partner, mit denen wir eine langfristige Zusammenarbeit anstreben. Optimalerweise sind diese Partner bereits mit Unternehmen der verarbeitenden Industrie vernetzt – und optimalerweise stammen diese nicht aus der Software-Welt, sondern sie vertreiben Maschinen, Werkzeuge, Automatisierungstechnik oder beraten Unternehmen bei der Digitalisierung und Prozessoptimierung.
Viele Softwarefirmen bauen Standorte für die Entwicklung in Osteuropa auf. Wie macht EVO das?
Wir entwickeln unsere Lösungen ausschließlich an unserem Standort in Baden-Württemberg. Hier haben wir mit unserem dualen Ausbildungssystem und unseren Hochschulen die besten Voraussetzungen, neue und wirklich qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Unsere Software wird mit schwäbischem Erfinder- und Tüftlergeist entwickelt – mit sehr viel Know-how, praxisbezogenem Wissen und auch einer sehr modernen und hochwertigen Bedienoberfläche. Unsere Ansprüche an Software und Usability sind sehr hoch. Das wissen unsere Kunden auch zu schätzen. Bei der Softwareentwicklung achten wir nicht auf die Entwicklungskosten und machen keine Experimente, um Kosten zu sparen. Wir gehen oftmals andere Wege, um bessere Ergebnisse und Lösungen zu erreichen. Andere nachzumachen liegt uns nicht. Wir machen vor!▪
„Wir entwickeln nur in Baden-Württemberg. Hier haben wir mit unserem dualen Ausbildungssystem und unseren Hochschulen die besten Voraussetzungen, neue und wirklich qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen.“
EVO Informationssysteme GmbH
Projekt: Umsetzer der Digitalen Fabrik in KMUs
Europaweit einzigartiges Lösungsspektrum für die ganzheitliche Digitalisierung in Etappen. Speziell KMUs haben keine personellen Ressourcen um das Unternehmen zu transformieren. EVO begleitet die Unternehmen langfristig.
Sowohl EVO, als auch EVO-Kunden gewinnen mit der erfolgreichen Umsetzung Priese/Auszeichnungen
Motiv:
Der Unternehmenskern ist die evolutionäre Entwicklung von Industrieunternehmen zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen und der Vernetzung der Produktion (Industrie 4.0 / Smart Factory)
Video: Mission Europa (Auszeichnung „Global Mind 2022“ von Land Baden-Württemberg)